"Als Bauleiter ist es meine Hauptaufgabe, die laufenden Verträge des Kunden zu überwachen", erklärt Christian Emil Warncke, der an einem umfangreichen Bauprojekt in einem dänischen Heizkraftwerk arbeitet.
Während eine Reihe von Spezialisten an dem Projekt arbeiten, die sich auf einzelne Disziplinen konzentrieren, hat Christian eine allgemeinere Perspektive auf das gesamte Bauprojekt.
"Ich habe täglich Kontakt mit den Leuten vor Ort, wo ich oft unterwegs bin, um zu sehen, ob die Arbeit korrekt und pünktlich erledigt wird", sagt er.
"Gleichzeitig führe ich Baubesprechungen durch und stehe in engem Dialog mit den verschiedenen Projektmanagern, ich habe also eine eher hybride Rolle.
Koordinierung und Qualitätssicherung in einem
Neben der täglichen Aufsicht ist Christian auch für die Koordination zwischen den vielen Akteuren des Projekts verantwortlich.
"Wenn zum Beispiel ein Auftragnehmer Unklarheiten im Projekt hat, läuft die Kommunikation immer über uns im Baumanagement. Wir sehen uns die technische Anfrage an und beurteilen, ob sie korrekt und verständlich ist, und wenn ja, wird sie an den Berater weitergeleitet", sagt Christian.
Sobald die Anfrage bearbeitet wurde, erhält Christian sie als technische Anweisung zurück, die dann qualitätsgesichert wird, bevor sie an den Auftragnehmer zurückgeschickt wird.
"Auf diese Weise stellen wir sicher, dass die Dokumentation immer in Ordnung ist."
Proaktivität schafft neue Möglichkeiten
Christian arbeitet seit über einem Jahr bei MI Support. Er erlebt die Arbeit als Berater als unabhängiger, als er es in seinen früheren Jobs erlebt hat. "Und ich denke, das ist eine gute Sache", meint Christian, "denn es gibt Ihnen sowohl eine gewisse Freiheit als auch die Möglichkeit, wirklich zu zeigen, was Sie können."
"Außerdem gibt es im MI-Support immer ein Team, das Sie auffängt - daran besteht kein Zweifel. Aber man muss auch in der Lage sein, sich die Arbeit und die Unterstützung dort zu suchen, wo sie gebraucht wird, denn das Projekt und die Aufgaben entwickeln sich ständig weiter."
Proaktiv und anpassungsfähig zu sein, schafft andererseits aber auch gute berufliche Entwicklungsmöglichkeiten, sagt Christian. Zum Beispiel hat sich seine Rolle in dem Projekt in der Zeit, in der er dort arbeitet, bereits stark verändert.
"Als ich hier anfing, war ich eigentlich als Supervisor für den mechanischen Teil zuständig, was ein bisschen ein Schnittstellenprojekt war, bei dem ich viel mit den Spezialisten zusammenarbeiten musste."
Für Christian bedeutete dies in den ersten Monaten eine steile Lernkurve, da er sich mit den strengen Anforderungen und Arbeitsabläufen vertraut machen musste. Doch heute kann er seinem Lebenslauf einige neue Fähigkeiten hinzufügen.
"Ich habe unter anderem meine Fähigkeit gestärkt, PI-Diagramme zu lesen. PI-Diagramme sind Prozessdiagramme, die in Kraftwerken, Labors und Produktionseinheiten weit verbreitet sind", sagt er.